Rechtsprechung
   BFH, 12.04.1972 - I R 123/71   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,789
BFH, 12.04.1972 - I R 123/71 (https://dejure.org/1972,789)
BFH, Entscheidung vom 12.04.1972 - I R 123/71 (https://dejure.org/1972,789)
BFH, Entscheidung vom 12. April 1972 - I R 123/71 (https://dejure.org/1972,789)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1972,789) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 106, 170
  • BStBl II 1972, 770
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 30.08.1963 - III 106/61 U

    Zulässigkeit der Anefchtung einer Kostenentscheidung

    Auszug aus BFH, 12.04.1972 - I R 123/71
    Zweck dieser Regelung ist es, zu vermeiden, daß das höhere Gericht bei der Entscheidung der Frage, inwieweit der Kläger im Rechtsstreit unterlegen ist, die rechtskräftig gewordene Entscheidung in der Hauptsache abweichend von der Vorinstanz beurteilt (BFH-Urteil III 106/61 U vom 30. August 1963, BFH 77, 722, BStBl III 1963, 585).

    Für derartige Einwendungen ist die Revision deshalb statthaft (vgl. BFH-Urteil III 106/61 U, a. a. O.; Rosenberg-Schwab, Zivilprozeßrecht, 10. Aufl., S. 409).

  • BFH, 15.07.1966 - VI R 80/66

    Ingangsetzen der Revisionsfrist durch unrichtige Rechtsmittelbelehrung im

    Auszug aus BFH, 12.04.1972 - I R 123/71
    Über die Frage, ob das Urteil vom 15. Dezember 1965 noch im Jahre 1965 oder bereits im Jahre 1966 "ergangen ist" und die Kostenentscheidung demzufolge noch nach altem oder schon nach neuem Recht hätte getroffen werden müssen, besteht erst seit dem BFH-Urteil VI R 80/66 vom 15. Juli 1966 (BFH 86, 543, BStBl III 1966, 595, veröffentlicht im BStBl am 21. November 1966) Klarheit; nach dieser Entscheidung ist ein Urteil nicht schon dann ergangen, wenn es "beschlossen" und "unterschrieben" ist, sondern erst, wenn es dem Beteiligten verkündet oder zugestellt wurde.
  • BFH, 23.02.1968 - III B 2/67

    Beiladung - Kostenentscheidung - Erstattungsfähigkeit - Außergerichtliche Kosten

    Auszug aus BFH, 12.04.1972 - I R 123/71
    Auch bei prozessualen Erklärungen ist der wirkliche Wille der Beteiligten zu erforschen (BFH-Beschluß III B 2/67 vom 23. Februar 1968, BFH 91, 559, BStBl II 1968, 441).
  • BFH, 21.12.1967 - VI B 9/67

    Außergerichtliche Kosten - Beigeladener - Gerichtliche Kostenentscheidung

    Auszug aus BFH, 12.04.1972 - I R 123/71
    Auf die hiergegen von der Revisionsklägerin erhobene Beschwerde hob der BFH den Beschluß des FG vom 27. Dezember 1966 mit Beschluß VI B 9/67 vom 21. Dezember 1967 (BFH 91, 65, BStBl II 1968, 206) auf.
  • BVerwG, 22.06.1999 - 4 BN 20.99

    Normenkontrolle; Antragsfrist; Fristversäumung; Gesetzesauslegung; Grenzen;

    Hat ein Betroffener berechtigten Grund zu der Annahme, eine Rechtsauffassung zu vertreten, die durch den Wortlaut der Norm gedeckt, wenn nicht gar nahegelegt wird, so kann ihn der Vorwurf, den Sorgfaltsanforderungen des § 60 VwGO nicht gerecht geworden zu sein, nicht allein deshalb treffen, weil sich später herausstellt, daß die Rechtsprechung seinen Standpunkt nicht teilt (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Oktober 1975 - BVerwG 6 C 170.73 - BVerwGE 49, 252; BFH, Urteil vom 12. April 1972 - I R 123/71 - BFHE 106, 170; BGH, Beschlüsse vom 25. Januar 1978 - IV ZB 81/77 - NJW 1978, 890 und vom 18. Oktober 1984 - III ZB 22/84 - NJW 1985, 495).
  • BVerwG, 02.06.1999 - 4 B 30.99

    Urteilsergänzung; Kostenentscheidung; Antragserfordernis; unzulässiges

    Wird lediglich geltend gemacht, ein Ergänzungsurteil hätte von Rechts wegen nicht ergehen dürfen, so steht das Verbot der isolierten Anfechtung einer Kostenentscheidung einem Rechtsmittel nicht entgegen (vgl. BFH, Urteil vom 12. April 1972 - I R 123/71 - BFHE 106, 170; OVG Münster, Beschluß vom 20. Juli 1970 - OVGE 26, 51; Redeker/von Oertzen, Kommentar zur VwGO, 12. Auflage, § 120 Rn. 7; Clausing, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Kommentar zur VwGO, § 120 Rn. 9; Kopp/Schenke, Kommentar zur VwGO, 11. Auflage, § 120 Rn. 10).
  • BFH, 05.06.1997 - IV B 161/96

    Voraussetzungen für die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Fristbeginn

    Dies hat der BFH im übrigen bereits mehrfach entschieden (Urteil vom 12. April 1972 I R 123/71, BFHE 106, 170, BStBl II 1972, 770; Beschluß vom 17. November 1987 VIII R 346/83, BFHE 152, 5, BStBl II 1988, 287).
  • FG München, 01.08.2003 - 1 K 2887/03

    Kostenentscheidung per Ergänzungsurteil; nachträglicher Ergänzung des Urteils vom

    Auch prozessuale Anträge sind jedoch auszulegen (vgl. Urteil des BFH vom 12.4.1972 I R 123/71, BStBl II 1972, 70).
  • BFH, 21.08.1974 - I R 116/73

    Entscheidung zur Hauptsache - Kostenentscheidung - Isolierte Anfechtung

    Zwar soll § 145 Abs. 1 FGO in erster Linie vermeiden, daß das höhere Gericht bei der Entscheidung der Frage, inwieweit ein Beteiligter unterlegen ist, die rechtskräftige Entscheidung in der Hauptsache abweichend von der Vorinstanz beurteilt (BFH-Urteil vom 12. April 1972 I R 123/71, BFHE 106, 170, BStBl II 1972, 770).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht